ostrale 2010
english version

Veranstaltungen Archiv

ensemble kamakala
musik – bewegung – theater

Zeit
Sonntag, 10. Oktober, 19 Uhr

Ort
OSTRALE
Sozialtrakt/VH1


Einladungskarte des ensemble kamakala als pdf



Kamakala ist ein Begriff aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie ‚Kern des Verlangens’ oder ‘Essenz der Sehnsucht’. Im optimalen Falle strebt Kunst immer nach dieser Essenz bzw. nach dem Kern, der das menschliche Da-Sein ausmacht. Dieses Streben beschreibt eine ideelle, transzendente Ebene. Es bleibt immer gleich, egal aus welcher Zeit der Künstler stammt, gleichgültig welcher Stilrichtung er sich verschrieben hat oder wie er sein Ziel formuliert.

Nachdem im 20. Jahrhundert die Virtuosität und somit das Spezialistentum auf die Spitze getrieben wurde, scheint die Kunst des 21. Jahrhunderts damit begonnen zu haben nach einer Virtuosität der Breite zu streben, in welcher Genres nicht nur nebeneinander gestellt und verwoben sondern vielmehr verschmolzen werden. Es ist, als ob nach einer langen Zeit des Zerteilens jetzt wieder das Zusammenfügen folgt. ‚Solve et coagula.’ (Löse und verbinde.) So lautet die alchimistische Grundformel. Die Genres vereinigen sich im Interpreten wieder zu einem neuen Ganzen.

ensemble kamakala macht sich diese Verbindung zum Konzept. Bewegung ist nicht nur die Grundlage der Tonerzeugung sondern auch dramatischer Bedeutungsträger. Sie ist in die Partitur eingebettet und erscheint in Einheit mit dem Klang, dem Wort und dem Sinn der Darbietung. Bei der Verarbeitung der Sinneswahrnehmungen im Gehirn erhält das Visuelle immer den Vorzug gegenüber den anderen Sinnen. Oft werden daher bei konzentriertem Hören die Augen geschlossen. Falls jedoch das Sichtbare direkt mit dem Klang verbunden ist, bestimmt es die Art und Weise, auf welche gehört wird. Dies gilt für jeden Musiker, der life spielt (oder dessen Darbietung audiovisuell wiedergegeben wird). Sein Erscheinungsbild bestimmt das Hörerlebnis im Konzert. ensemble kamakala bewegt sich genau in der Schnittmenge zwischen Hören und sehen.

Der klassisch ausgebildete Instrumentalist tut sich nach wie vor schwer mit dem Performance-Aspekt seines Berufs. Sogar Sänger, die dramatische Interpretation gewohnt sind, haben oft Schwierigkeiten mit einer körpertheatralischen Herangehensweise. Daher dauerte es mehrere Jahre bis sich eine Gruppe von Musikern gefunden hatte, die bereit war, der bewegungsorientierten Darstellung ebenso viel Aufmerksamkeit zu schenken wie der Musik. Es handelt sich hierbei zum einen um junge Interpreten, die eine Bewegungsausbildung absolvierten, als auch um erfahrene Musiker, die sich in vielen Jahren künstlerischer Praxis Bewegungsmethode aneigneten.

Shyama – im Staub der Zeit/Peripetie
(work in progress, Phase 1)
Shyama – im Staub der Zeit ist ursprünglich als eine Kompilation verschiedener Herangehensweisen an das Thema Zeit gedacht, die - verbunden in einer emotionalen Dramaturgie - einen gesamten Abend umspannt. Zentral steht darin der Mittelteil Peripetie, in welchem als einzigem eine Tänzerin agiert. Eigentlich wollten wir 2010 die gesamte Produktion zur Uraufführung bringen, doch die Möglichkeiten der Finanzierung hatten leider klare Grenzen. Um jedoch mit der Arbeit an diesem Stück zu beginnen, entschlossen wir uns, mit den bereits akquirierten Mitteln Peripetie als Pilotprojekt zu realisieren. Unsere Förderer und Sponsoren
unterstützen dieses Vorhaben. Den Musikern von ensemble kamakala ist es nun zu verdanken, dass wir dieses Kernstück des Abends am 10. Oktober 2010 um 19:00 Uhr in den Räumen der Ostrale - Zentrum für zeitgenössische Kunst (Dresden) in konzertanter Form zur Uraufführung bringen können. Jeder unserer Instrumentalisten und Sänger bringt hierfür nämlich ein Stück aus eigenem Repertoire mit, womit der Konzertabend ergänzt wird.

Martin Baumgärtel schuf mit seiner Komposition Shyama - im Staub der Zeit/Peripetie ein sehr dichtes Werk, das alle Variationen und Ausgangspunkte des restlichen, bereits konzipierten aber leider noch nicht sicht- und hörbaren Abends kondensiert in sich trägt. Wir verzichten in dieser aus dem Gesamtkonzept herausgelösten Form weitestgehend auf Kostüme, Lichtgestaltung und andere dramatische Mittel. Es handelt es sich hierbei aber dennoch nicht um ein reines Konzerterlebnis. Nicht nur die Tänzerin sondern auch die Bewegungen der Musiker wurden von Johannes Bönig choreographiert und nehmen aufeinander Bezug. Der visuelle Eindruck kommentiert und erklärt nicht nur die Musik, sondern ist inhärenter Bestandteil der Komposition.

Im Gesamtstück Shyama – im Staub der Zeit entwickeln sich alle musikalischen, choreographischen und inszenatorischen Stränge zur Peripetie hin und bilden danach neue Variationen und Verbindungen, die in den Schluss münden. Hierdurch entsteht eine emotionale Erklärung von Peripetie. Als Einzelwerk betrachtet steht der Kontext als Referenz nicht zur Verfügung. Wir verlassen uns daher auf die Resonanz der Gefühle als Interaktion zwischen Bühne und Zuschauerraum und in Wechselwirkung zwischen Publikum und Interpret. Die Dichte der Gefühle, die hierdurch entsteht, nennt man im Hinduismus „Shyama“ (wörtl.: die Schwarze), die Göttin der Zeit.


Diese Produktion wird realisiert mit der Unterstützung von Cobito, der ELBTAL Gruppe – Druckerei & Kartonagen Kahle GmbH, der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und dem saek Dresden. Eine Kooperation mit Ostrale – Zentrum für zeitgenössische Kunst, gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz.




Die Künstler

Martin Baumgärtel
-Komponist, musikalische Leitung - ab 1999 langjähriger Privatschüler des Pianisten und Komponisten Günter Hörig, begann 2007 sein Kompositionsstudium bei Dieter Mack und Harald Muenz in Lübeck, setzte es 2008 in Dresden bei Wilfried Krätzschmar (Komposition) und Franz Martin Olbrisch (Elektroakustische Musik) fort, seit 2009 studiert er bei Manos Tsangaris, Mark Andre und Franz Martin Olbrisch, sein Werkschaffen umfasst Orchesterwerke (Konzertstück für Flöte und Orchester; UA: 2009 Dresdner Philharmonie), Bühnenwerke (WO-MEN...?; UA: 2009 semper kleine szene Dresden sowie Ballet National de Marseille) sowie verschiedene kammermusikalisch besetzte Werke (a-t-e-m Var2 45/60; UA: 2010), 2010 fand während der Darmstädter Ferienkurse die Uraufführung seines Werkes
»Klangstruktur Nr. 6 für 18 Lautsprecher« im Atelier Elektronik mit dem Klangsystem »out of control« statt.

Johannes Bönig -Choreograph, künstlerische Leitung - 1979-85 Ausbildung zum Bühnentänzer in Rotterdam, NL und New York, USA; 1986 Tänzer in The CIVIL warS (Robert Wilson, Philip Glass); seit 1981 mehr als 80 choreographische Arbeiten in den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz; 1990-92 Ballettdirektor an der Semperoper, Dresden; 1993 Gründung der TANZBÜHNE Dresden; 1996 Zusammenarbeit mit Karlheinz Stockhausen an „Freitag aus Licht“, Oper Leipzig; 1995-99 Mitglied des Kulturbeirats der Stadt Dresden; 2002 „Michaels Jugend aus dem Donnerstag aus Licht“ von Karlheinz
Stockhausen, Deutsche szenische Uraufführung, Freie Volksbühne Berlin; Lehrtätigkeit an der Hogeschool voor de Kunsten, Amsterdam, NL, Palucca Schule Dresden, Musikhochschule Dresden (aktuell).

Jan Heinke - Stahlcello, Obertongesang - Studium Jazzsaxophon an der HfM Dresden; Beschäftigung mit Obertongesang und Ethnoinstrumenten; seit 1990 experimentelle Erforschung alternativer und ungebräuchlicher Möglichkeiten mechanischer Tonerzeugung und Schallleitung; seit Mitte der 90er Entwicklung von Stahlinstrumenten; 1999 Gründung der Ensembles 'Stahlquartett' und 'Steelharmonie'; Bau von Klangobjekten (u.a. für Deutsches Hygienemuseum, Funkhaus-Ausstellung, IAC Holland); Kompositionen u.a. für Landesbühnen Sachsen, Dresdner Musikfestspiele; Mitglied des 'ensemble creative' (2001); Gastsolist bei der Neuen Elblandphilharmonie (Konzert für Didgeridoo und Orchester); seit 2003 Konzertreihe 'Lausch-Rausch', 2008 Kunstpreis der Stadt Dresden.

Annette Jahns - Sängerdarstellerin - Absolventin der Musikhochschule „Carl Maria von Weber"; langjähriges Mitglied des Solistenensembles der Sächsischen Staatsoper Dresden „Semperoper";Operngastspiele, Konzert- und Liederabende in Deutschland, Europa und Japan; Debut Bayreuther Festspiele 2000; debütierte 2002 bei den Salzburger Festspielen und 2003 an der Scala di Milano; Zusammenarbeit mit Giuseppe Sinopoli, Prof. Joachim Herz, Peter Konwitschny, Ruth Berghaus und Pina Bausch; ihre aus Liederabenden entwickelten Soloabende waren die ersten szenischen Interpretationen dieser Kunstform als Theaterabend überhaupt; Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden 1995; Kritikerpreis 1987; seit 2000 Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, seit 2009 Senatorin im Sächsischen Kultursenat, Regietätigkeit u.a. an der Semperoper Dresden.

Elisabeth Lochmann - Violine - 2004-10 Studium Violine an der Hochschule für Musik Dresden; 2005 Gründungsmitglied „Sputnik“, Ensemble für experimentelle Improvisation (Musik, Medien und Bewegung); 2006/07 Erasmus-Aufenthalt in Sassari (Sardinien) am Conservatorio Luigi Canepa; seit 2007 Mitglied des „Projektensemble Dresden“ (Klangnetz); ab 2008 Mitglied des „Ensemble Conductus“ Meran, CDAufnahme der RAI Italien, Konzerte in Italien und Frankreich; 2008/09/10 Mitglied der Sommerakademie Hellerau (Leitung: G. Stäbler); 2009 China-Tournee mit „New Berlin Classic Philharmonic Orchestra“

Daniël Ploeger - Posaune - Studium am Königlichen Konservatorium in Den Haag (1998-2003) und an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker (2004-05); Konzerte als Posaunist bei Orchestern wie dem Staatsorchester Stuttgart (2002-2003) und den Berliner Philharmonikern (2004-2005), sowie Ensembles für zeitgenössische Musik wie KNM Berlin (Mitglied seit 2007) und Ictus in Brüssel. Lehrer für das Musikerziehungsprojekt der Barenboim-Said Stiftung in Palästina (2005-2007). Seit 2008 zunehmend als Performance- und Installationskünstler, sowie als Akademiker tätig. Ausstellungen und Performances in Museen und Galerien in Europa und China. Wissenschaftliche Veröffentlichungen und Konferenzbeiträgen im Bereich Medienkunst und Kulturwissenschaften. Doktorarbeit an der University of Sussex, UK, sowie Lehrbeauftragter für Performance Kunst, neues Musiktheater und Performancetechnologie.

Samuel Stoll - Horn - Studium Horn bei Jakob Hefti, Musikhochschule Luzern (2001-06); danach Studium für Experimentelles Musiktheater bei Georges Aperghis an der Hochschule der Künste Bern; freiberuflicher Musiker und Performer; Klangforum Wien, Kammerensemble Neue Musik Berlin, Collegium Novum Zürich, ensemble linea, adapter, chronophonie, ensemble tzara; Performance und Installation an Museen in der Schweiz und Deutschland.

Anke Storch - Schlagwerk - 2003-09 Studium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden, Klassisches Schlagwerk (u.a. bei Prof. KV Karl Jungnickel); seit 2009 am Königlichen Konservatorium in Den Haag (bei Fedor Teunisse, Luuk Nagtegaal, Hans Zonderop); 2001-09 Jugendsinfonieorchester Sachsen-Anhalt; 2008 „Memento“ von Manos Tsangaris, Kleine Szene/Semperoper; 2009 Klangnetz Dresden; 2009 Kammerensemble des Anhaltischen Theater Dessau, Uraufführungen; 2009-10 Anhaltische Theater Dessau „Lulu“.

Heidi Weiss - Tänzerin - 1992 BFA in Modernem Tanz an The University of the Arts (Philadelphia PA), 1992-96 bei Group Motion, Philadelphia, lebt seit 1997 in Deutschland, 1997 Mitgründern von Zen in the Basement Co, Berlin, 2004-07 Professorin für zeitgenössischen Tanz an der Palucca Schule Dresden, guest Artist in residence an der Virginia Commonwealth University (USA), Gastlehrer u.a. an der London Contemporary (the place), Trainingsleitung bei Sasha Waltz und DV8, GB.





 

Veranstaltungen OSTRALE.xtra

Ostrale.xtra ist das Veranstaltungsprogramm der OSTRALE`010.

zur Veranstaltungsübersicht

 

 

100-jähriger Geburtstag des Hans Erlwein-Schlachthofes

Zeit: 19. August, 18 Uhr

Anläßlich des 100-jähriges Geburtstages des historischen Erlwein-Schlachthofes öffnet die OSTRALE bereits vor Eröffnung der OSTRALE`010 einmalig ihre Türen.

Mit freundlicher Unterstützung des Stadtplanungsamtes Dresden werden im Heuboden Ost eindrucksvolle, historische Dokumente, Fotografien, Filme und Grundrisse des Erlwein-Schlachhofes zu besichtigen sein.

Anschließend gewähren die anwesenden Künstler, die im Rahmen des jährlichen OSTRALE - Künstlercamps ihre Arbeiten vor Ort schaffen, Einblicke in ihre Arbeit und den zeitgenössischen Umgang mit der historischen Architektur.

Redner
Bernd Trommler, ehem. Amtsleiter Amt für Denkmalschutz Dresden
Andrea Hilger, Leitung OSTRALE
Dr. Martin Müller, Leitung OSTRALE

Musik
David Sick, Dresden
www.davidsick.de

 

 

OSTRALE Kulturpädagogik - Filmvorführung "GG19"

Zeit: 27.7. 2010, 16 Uhr

Ort:
OSTRALE, Futterstall Tor 3

Redner
Henriette Hanig, Ausländerrat e.V. Dresden
K.P. Schmitz, OSTRALE Kulturpädagogik
Dr. Martin Müller, OSTRALE Leitung

Einladung zur inhaltlichen Vorbereitung des stattfindenden OSTRALE'010-Workshops 'GG 19 - Der Film - Der Workshop' und gleichzeitige Infoveranstaltung für interessiertes Fachpublikum aus Kultur- Politik- und Bildungseinrichtung.

Der Berliner Regisseur und Produzent Harald Siebler hat sich in dem ungewöhnlichen
Filmprojekt GG19 intensiv mit den 19 Grundrechten der Bundesrepublik Deutschland
auseinander gesetzt. Der prominent besetzte Kinofilm – unter der Schirmherrschaft der
ehemaligen Bundesjustizminsterin Brigitte Zypries - thematisiert die Beziehung der Bürger
zu den Grundrechten als Rahmenbedingungen der deutschen Gesellschaft.

Das dynamische Vorgehen des GG19 Workshops bedeutet nachhaltiges Vermitteln der Grundrechte als Rahmenbedingung des deutschen Alltags sowie intensives praktisches Arbeiten mit den jeweiligen kreativen Medien der Module vor dem Hintergrund der eigenen Grundrechte.

Entsprechend der dreiwöchigen Dauer der OSTRALE´010 werden drei GG19-Workshops mit
einer Dauer von jeweils einer Woche (5 Tage) durchgeführt, die sich auf unterschiedliche
Zielgruppen richten:

30.8. - 3.9.: Workshop für Menschen mit Behinderungen und Menschen ohne Behinderungen
6.9. - 10.9.: Workshop für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund
13.9. - 17.9.: Workshop mit internationalen und deutschen Studenten

Für die kostenlose Teilnahme an den Workshops kontaktieren Sie bitte formlos:

Karl Philipp Schmitz
kulturpaedagogik@ostrale.de
+49 (0)176 - 21 32 81 95

Im Rahmen der Vorbereitungsveranstaltung werden einzelne Kurzfilmkapitel und dokumentierte Ergebnisse vorheriger Workshops gezeigt, die Teilnahme ist kostenlos.

Zum Zeitpunkt der Veranstaltung hat das Künstlercamp der OSTRALE gerade begonnen, so dass auch erste Eindrücke der internationalen Ausstellung zeitgenössischer Kunst gesammelt werden können.

weitere Informationen zur OSTRALE Kulturpädagogik...

 

 

EAST BEAST

Zeit: 19.6. - 18.7. 2010

Ort:
OSTRALE, Futterställe Heuboden OST

Ausstellungseröffnung: 19.6.2010, 19 Uhr

Polnische Neue Expression seit den 80er Jahren

Die Ausstellung „EAST BEAST - Polnische Neue Expression“ stellt jene Künstler vor, welche man als Vorreiter der Neuen Expression betrachten kann.

Künstler
Krzysztof Skarbek
Ryszard Wozniak
Sylwester Ambroziak
Wojciech Tracewski
Zbigniew Maciej Dowgiallo
Zdzislaw Nitka

weitere Informationen zur Ausstellung...

 

 

OSTRALE Salon

Zum ersten Mal in der diesem Jahr wird im Rahmen der Ausstellungseröffnung "EAST BEAST - Polnische Neue Expression" der OSTRALE Salon veranstaltet.

Zeit:
19.6.2010, 20 Uhr (im Anschluß an die Eröffnung EAST BEAST)

Ort: OSTRALE, Futterställe Heuboden OST

"sans plus (2010)": Audiovisuelle Performance in der temporären Installation

Künstler
Chris Dahlgren (Komponist/Instrumentalist) - D/USA : Viola da gamba und live Electronics
Erika Matsunami (Bildende Künstlerin) - D/JP: live Visual und Installation

 

 

weitere Informationen zu "sans plus (2010)"...