OSTRALE Biennale für zeitgenössische KunstPressefotos der iranischen Ausstellung auf der OSTRALE Biennale O19

Historische Tabakfabrik f6 (Rundgang 4 / Keller), Striesen-Dresden

Künstlergruppe BORJASS aus Iran

Im Jahr 2010 hat sich eine Gruppe von Künstler*innen in Amol, einer iranischen Stadt, niedergelassen, mit der gleichen Denkweise und unabhängig voneinander mit dem gleichen Ziel, die Sprache der Kritik zu entwickeln. Sie haben 2015 die Isoo Gallery gegründet und in den letzten Jahren haben sie ihre Ideen und Visionen mit iranischen und internationalen Künstlern geteilt und zeitgenössische Kunstprojekte wie Gemälde, Videokunst, Performances, Sprachkunst und Assemblagen gestaltet, um ihre Vorstellungen zu reflektieren.

Am 10. August (Samstag) um 15 Uhr findet eine spezielle Führung durch die Hauptausstellung der OSTRALE Biennale O19 in der Historischen Tabakfabrik f6 in Striesen-Dresden statt, die sich auf die präsentierten iranischen Künstler und auch auf andere ausgestellte Werke konzentriert, die sich mit dem Thema verbinden, wie Kunst Grenzen überschreitet und Brücken zwischen Kulturen und politischen Unterschieden baut.

Die Künstler Hamid Asadzadeh, Zeinab Fatemi, Ali Fazeli, Hamed Ghasemi, Banafsheh Motevalli, Akbar Nematirad, Foroozan Soleymani, begleitet von Direktorin Andrea Hilger und der Kuratorin der Gruppenausstellung, Bettina Renner, präsentieren selbst ihre Werke.

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Hamid Asadzadeh: Squint
Malerei, Öl auf Holz, Sperrholz-Kassettenrahmen, 2018
Photographie © Peter Fischer BILD DOWNLOADEN

Die Sammlung SQUINT basiert auf der Romantik in der iranischen Malerei der Schulen von Isfahan, Shiraz, Zand und Qajar im zehnten, elften und zwölften Jahrhundert - aber auch des 17. bis 19. Jahrhunderts des vorigen Jahrtausends. Die historische Reproduktion macht es uns möglich, die Dimension des Romantischen für uns menschliche Wesen zu überprüfen. Um einen Überblick über die Realität zu gewinnen, strebte die Konzeptionelle Kunst in den letzten Dekaden danach, das Negative der Zivilisation zu kritisieren. Additiv versuchte sie, die Krisen der Politik, der Gesellschaft und der Individuen zu analysieren. Diese Versuche resultieren in Kunstwerken, welche den Kollaps und das Verschwinden von zwischenmenschlichen Bindungen und Beziehungen anprangern. Shamsuddin Mohammad Tabrizi, der Arif des siebzehnten Jahrhunderts, und Professor Mowlana Jalaluddin Balkhi haben einige andere Aspekte des Sprachansatzes und des Konzepts der Realität diskutiert. Wenn du willst, dass die Widrigkeiten weniger werden, dann versuche, die Liebe zu vermehren.

Geboren 1984 in Amol, Iran. Master of Art and Architecture, Universität Teheran, Iran. Lehraufträge: Nima Universität, Mahmoud Abad, Iran; Maziar Universität, Noour, Iran; Faza Universität, Amol, Iran. Gründer des "Resident in Crumple - Insitute" in Amol, Iran. Leiter des Mehregan Art Insitute, Mahmoud Abad und Nahid Institute in Amol, Iran (2011-2018). Gastgeber des Literaturclubs "Montag Abend". Herausgeber von 60 Titeln der Wochenzeitschriften "Montag Abend". Organisation von Kritikerveranstaltungen zu Film, Theater und Musik im "Resident in Crumple - Insitute" und der Isoo Gallery in Amol, Iran. Einzelausstellung: "Suspended Madness" Isoo Gallery, Amol, Iran. Gruppenausstellungen (Auswahl): "Postcard", Isoo Gallery, Amol in Zusammenarbeit mit der Azaad Art Gallery, Teheran, Iran (2018); Borjass Gruppenausstellungen, Aaran Project Gallery, Teheran, Iran (2016, 2017)"Opaque", Moqim dar mochale Institute, Amol, Iran (2012); 10 Gemäldeausstellungen in der Isoo Gallery, Amol, Iran (2015-2018).

Zeinab Fatemi: Privacy
Malerei, Acryl und Tinte auf Papier, 2018
Photographie © Isoo Galerie, Amol BILD DOWNLOADEN

Letztlich kann man in diesem von Egoismus geprägtem Kreislauf nicht sagen, wer schuldig ist: der Mann oder die Frau? Denn ein jeder hat sich selbst geopfert - er, genau so wie sie haben sich der Ideologie der Macht geopfert und sie versuchen alles, tun, was sie können, jede andere Ideology zu dominieren. Sie merken es nicht, dass sie von einer gigantischen Ideology beherrscht werden, welche einem Ausbruch, einer Eruption gleichzusetzen ist. Sie zerstören sich selbst - jenseits der Möglichkeit, wieder zu heilen. Ich bin schuldig! Ich nahm meinen Fuss zur Seite als ich ihn an die richtige Stelle hätte setzen müssen. Du bist schuldig, wenn Du Dich entscheidest, dominant zu sein, nur weil die einen guten sozialen Status erreichen willst. Es gab Dinge, die von jedem von uns eine Antwort erforderten - aber wir haben uns entschieden, zu schweigen.

Geboren 1996 in Amol, Provinz Mazanadaran, Iran. Associate Art Degree - Elmi Karbrdy University, Amol, Iran. Einzelausstellungen: "Privatsphäre" (2018); "Hier" (2017), jeweils Isoo Gallery, Amol, Iran. Gruppenausstellungen: "Neue Generation", Zar Gallery, Amol, Iran (2018); "Postkarte", Isoo Gallery, Amol, Iran, in Zusammenarbeit mit Azad Kunstgalerie, Teheran, Iran (2018); "Mazandaran Künstler", Nouran Gallery, Ghaemshar, Iran (2018); Borjass "konzeptionelles Porträt" (2017); Borjass "Erfahrungszeichnung" (2016), "Selbstporträt" (2016); jeweils Isoo Gallery, Amol, Iran; "Postcard", Hoomer Gallery, Kerman, Iran (2016); Aban Galerie, Shiraz, Iran (2016); Didar Galerie, Isfahan, Iran (2016); Borjass Gruppenausstellung, Isoo Gallery, Amol, Iran (2014).

Ali Fazeli: Drowsiness
Zeichnung und Installation, Mixed Media: Licht, Bleistift, Wasserfarben auf Karton, 2018
Photographie © Peter Fischer BILD DOWNLOADEN

Es ist möglich, sich zu entscheiden, auf welcher Seite wir in einem Moment und rückblickend in der Geschichte stehen wollen. Inne zu halten, einen Moment zu verharren, das würde die Welt verändern. "Die hauptsächliche Ursache von Krieg ist das Wesen des Menschen: Freundklichkeit gegenüber Bekannten zu zeigen und Wut gegenüber Fremden." (Plato)

Geboren 1986 in Amol, Iran. Master of Art in Malerei. Lehrpositionen in Iran: Institut von Roshd Afarin, Isfahan (2012-2014); Kunsthochschule Isfahan (2012-2013); Kunsthochschule Amol (2013-2014). Kunstwerke: seit 2014 Stadtskulpturen in Isfahan, Iran; seit 2013 Skulpturen und Denkmäler in weiteren Städten im Iran. Seit 2014 Zusammenarbeit mit Organisationen für Stadtverschönerung von Sari, Amol und Sorkhroud, Iran. Einzelausstellungen: "Silence", Takesh Galerie, Isfahan, Iran (2010); "Das andere iranische Künstlerforum", Teheran, Iran (2008). Gruppenausstellungen: "Kunst ohne Grenzen", Galerie Rizha, Babol, Iran (2018); Borjass Gruppenausstellung, Aaran Projects, Teheran, Iran (2017); Borjass "Sonderzeichnung" (2014), Borjass "Professionelles Zeichnen" (2013), Borjas "Zeichenausstellung" jeweils Isoo Gallery, Amol, Iran (2012); "Mazandaran Kunstwerke", Khayyam Gallery, Babol, Iran (2008); "Künstler aus Mazandaran", Zar Gallery, Amol, Iran (2007); "Erlebnis", Naghsh e Jahan Galerie, Isfahan, Iran (2005).

Hamed Ghasemi: the cage
Fotografie, Druck auf Seidenpapier, 2018
Photographie © Peter Fischer BILD DOWNLOADEN

Menschen kolonisieren alles, was sie nicht verstehen, so dass sie diejenigen, die den anderen lieben, durch diejenigen ersetzen können, die den anderen verschlingen. Während sich dies zu einer Gewohnheit im Lebensstil entwickelt, gewöhnt sich der Mensch daran. Deshalb wurde die Tradition des Tieressens zur Gewohnheit. Die Blutströme, die vom Hals des Tieres herabströmen, seine sich wundernden Augen, sein letzter Schrei als unterdrückte Sympathie, sie alle sind zu Routinen in unserem Leben geworden. In eine Gewohnheit zu verfallen, ist die größte Form des Todes, der der Mensch begegnen kann.

Geboren 1998 in Amol, Iran. Studium der Fotografie, Kimarh Universität Aytlah, Amol, Iran. Einzelausstellung: "Afarinesh", Isoo Gallery, Amol, Iran (2016). Gruppenausstellungen: Marz Akademie für Bildende Kunst, Teheran, Iran (2017); "The Conceptual Image" (2017); "Konzeptionelles Porträt" (2016) jeweils Isoo-Galerie, Amol, Iran. Andere Arbeiten: "Peer Taher", Regie und Dreharbeiten, Dokumentarfilm; Writing Statement Workshop, Aiat-olla-Amoli Universität, Teheran (2018); "Hier gibt es keinen Trinker", Fotografie und Filmen, Farhang va Ershad Theater, Amol, Iran (2018); "Dar Mazar Tootoon va Salgard", Fotografie und Filmen, Farhang va Ershad Theater, Amol, Iran (2016).

Farzaneh Gholizadeh: Justice
Video, Laufzeit: 8:00, 2016
Photographie © Isoo Galerie, Amol BILD DOWNLOADEN

Alle Kreaturen und Konzepte drehen sich in einem Verfallszyklus. Aber die Art dieser Verschlechterung ist anders als der Konflikt, den der Mensch mit der Natur hat, und der Konflikt, der selbst in der Natur stattfindet. Wenn der Mensch aus dem Menschlichkeitsbereich austritt, ist die Verschlechterung schließlich eine kontinuierliche Verschlechterung und der andere bringt wieder eine Geburt.

Geboren 1996 in Fereydunkenar, Iran. Bildung: Bachelor of Art, Kamal OL University, Mahmood Abad, Iran. Gruppenausstellungen: jährliche Ausstellung des Resident in Crumple Institute, Amol, Iran (2014-2018); Borjass "Konzeptporträt", Isoo Gallery, Amol, Iran (2017); "Junger Künstler", Zar Gallery, Amol, Iran (2017); Borjass Gruppenausstellung Aaran Art Gallery, Teheran, Iran (2016); "Selbstporträt", Isoo-Galerie, Amol, Iran (2017). Kuratorin der Gruppenausstellung "Konzeptporträt", Isoo Gallery, Amol, Iran (2017).

Zeinab Hoseinzadeh: Imperfect / Entire
Malerei, Öl und Bleistift auf Papier, 2018
Photographie © Peter Fischer BILD DOWNLOADEN

"Die Zeit kann den ursprünglichen Kristall nicht verdunkeln, wenn man nicht ständig vergisst, ihn zu reinigen. Der Kristallbecher zerbricht nur einmal, man kann die Bruchstücke halten, aber es ist nicht mehr der Kristallbecher, er ist der scharfe Gewinner. Wir sollten aufpassen: alles wird alt, und wenn wir es vernachlässigen, wird auch die Liebe alt. Vorsicht, Ausreden können den Platz der Liebe einnehmen!" (Nader Ebrahimi)

Geboren 1998 in Amol, Provinz Mazandaran, Iran. Associate Art Degree Elmi Karbrdy University Amol, Iran. Einzelausstellung: "Saison Fünfte", Isoo Gallery, Amol, Iran (2016). Gruppenausstellungen: "Postkarte", Isoo Gallery, Amol, Iran in Zusammenarbeit mit der Azad Art Gallery, Teheran, Iran (2018); "Neue Generation", Zar Gallery, Amol, Iran (2018); "Experimentelle Zeichnung" (2017); "Selbstporträt", jeweils Isoo Gallery, Amol, Iran (2016); Borjass Gruppenausstellung, Art Gallery, Sari, Iran (2014).

Mostafa Masoumi: Preachers
Malerei, Acryl auf Leinwand, 2018
Photographie © Peter Fischer BILD DOWNLOADEN

"Tatsächlich will derjenige, der nicht auf eine angemessene Weise geht, wie will er/sie auf eine angemessene Weise sterben?" (Nietzsche) Das war die Frage, die sich der Künstler stellte, und er suchte nach einer geeigneten Vorlage, um seine Bedenken auszudrücken. Ein Stück dieser Vorlage wurde mit dem Erbe aus dem späten 19. Jahrhundert an Orten in Europa geschaffen, und dieses Erbe waren Fotos von Toten, aber nicht in Särgen, sondern sie setzten sie auf den Stuhl, zierten sich und fotografierten sie dann, als ob sie noch am Leben wären. Die Figuren, die der Künstler dargestellt habe, sind für ihn weder hässlich noch schön, aber sie sind das, was sie sind: Sie wurden nach der Situation gebaut, in der sie platziert wurden. Er fotografierte sie und dann beschwor er die Existenzen, die in ihrem Körper um ihn herum schleichen. "Prediger des Todes", so lautet der Titel eines kleinen Teils des Buches "So sprach Zarathustra" von Friedrich Nietzsche. In diesem Teil betrachtete er einige intellektuelle Doktrinen, die anders zu sein scheinen und nannte sie Todesprediger. Echte Todesprediger in diesen Bildern sind verborgen und die Figuren sind ihre Opfer. Die Opfer, die unbeabsichtigt zum Tode gepredigt werden.

Geboren 1993 in Fereydunkenar, Mazandaran, Iran. Einzelausstellungen: "Prediger" 2018; "Seekrankheit", jeweils Isso Gallery, Amol, Iran 2016. Gruppenausstellungen: "Postcard", Isoo Gallery, Amol, Iran in Zusammenarbeit mit der Azad Art Galerie, Teheran, Iran 2018; "Mazandaran", Artists Nouran Gallery, Ghaemshar, Iran 2018; "Grenze der Welt ist erreicht", Laleh Gallery, Teheran, Iran 2018; Borjass Kunstgruppenausstellung, Aaran Projects Gallery, Teheran, Iran 2017; Borjass Kunstgruppenausstellung Aaran Gallery, Teheran, Iran 2016; "Selbstporträt" 2016; Gemäldeausstellung der iranischen Künstler, jeweils Isoo Gallery, Amol, Iran 2015; Moqim dar Mochale's Gemäldeausstellung Art Gallery, Sari, Iran 2014. Kuratorin bei der Gemäldeausstellung: "Experiemental Drawing", Isoo Gallery, Amol, Iran 2016.

Banafshe Motefalli: crack
Malerei, Öl auf Leinwand, 2018
Photographie © Peter Fischer BILD DOWNLOADEN

Wir stellen uns vor, dass wir die Vergangenheit hinter uns gelassen haben und die Zukunft vor uns haben. Aber Motevalis Wahrnehmung von Zeit ist, dass wir heute von dem geleitet werden, was wir wissen, und dass wir von dem, was wir nicht wissen, abweichen. Für die Künstlerin, die Dunkelheit wird Licht sein, was mit ihr geschieht, ist das Wissen ihrer Erfahrungen, das Wissen. Menschliche Erfahrungen sind ihr voraus. Die Vergangenheit liegt vor irh, um wieder ein Kind zu werden, und das ist ihr Licht, ihr Vergangenheit wird von ihren Erfahrungen zerbrochen.

Geboren 1987 in Amol, Iran. Bachelor of Art, Non-Governmental Nima Visual Arts University, Mahmoud Abad, Iran. Einzelausstellung: "Crack", Isoo Gallery, Amol, Iran (2018). Gruppenausstellungen: Non-Governmental Nima Visual Arts University, Mahmoud Abad, Iran (2018); "Junge Künstler" (2018); "Selbstporträt" (2017); Borjass Gruppenausstellung "Sonderzeichnung" (2016), jeweils Isoo Gallery, Amol, Iran.

Die Natur ist eine intelligente Struktur, wie Legenden, wie wenn Realität und Phantasie aufeinandertreffen. Diese beiden (Realität und Imagination) sind integraler Bestandteil der Geschichte und reflektieren reale Bilder. Unsere Momente schauen in jede Ecke, und wir sehen uns vielen Bildern in der realen und in der virtuellen Umgebung gegenüber. Das Bild prägt unsere Welt, die Welt, die so weit von der Realität entfernt ist - die reale Welt.

Geboren 1989 in Amol, Iran. Lehrtätigkeit in Iran seit 2010: Nahid Institut, Amol; Vater Institut, Amol; Alborz Institut, Amol. Einzelausstellungen: "Latenz", Isoo Gallery, Amol, Iran (2018); "Mutter", Art Gallery, Babol, Iran (2013). Gruppenausstellungen: "Postcard", Isoo Gallery, Amol in Zusammenarbeit mit der Azaad Art Gallery, Teheran, Iran (2018); "Threshold of the World is Made", Lale Gallery, Teheran, Iran (2018); "Künstler aus Mazandaran", Nouran Gallery, Ghaemshar, Iran (2018); Borjass Gruppenausstellung, Aaran Projects Gallery, Teheran, Iran (2017); Borjass Gruppenausstellung, Aaran Art Gallery, Teheran, Iran (2016); Borjass Ausstellung "Experimentelle Zeichen" (2016); Gemäldeausstellung iranische Künstler, jeweils Isoo Gallery, Amol, Iran (2015); Moqim dar Mochale's Gemäldeausstellung, Art Gallery, Sari, Iran (2014); "Iranische Künstler", Emam Ali-Community Center, Karadj, Iran (2012); "Opaque", Resident im Crumple Institute, Amol, Iran (2012).

Shaghaghey Shabani Omran: Melancholia
mix media auf Gips, Mixed Media on Gypsum Surface, 2018
Photographie © Peter Fischer BILD DOWNLOADEN

Robert Schlodrick, einer der fortschrittlichsten Quantenphysiker in einer der bemerkenswertesten Errungenschaften der Humanwissenschaften, beweist: Jedes Material hat ein Gedächtnis, das in der Lage ist, die Informationen zu übertragen, indem es Stimmung durch Zeit und Raum erzeugt. Also entschied sich der Künstler für Gipsstücke. Gips ist eines der intensivsten Materialien, das in der Geschichte eine ernsthafte Präsenz in unserem Raum hat. Risse und Ausbrennen zeigen, was mit diesem Material passiert, und was der Künstler mit diesem Gips macht, ist die Form von Erinnerungen, die den Menschen vorbehalten sind, die durch unseren Geist gehen. Die Kombination seiner Gedanken mit dem Gips ist das, was man sieht.

Geboren 1987 in Amol, Iran. Fatemeh Zahra Art School, Amol, Iran. Einzelausstellungen: "Melancholia" (2018); "Fide", jeweils Isoo Gallery, Amol, Iran (2016). Gruppenausstellungen: "Postcard", Isoo Gallery, Amol, Iran in Zusammenarbeit mit Azad Art Gallery, Teheran (2018); "Künstler aus Mazandaran", Nouran Gallery, Ghaemshar, Iran (2018); "New Generation", Zar Gallery, Amol, Iran (2018); Borjass Gruppenausstellung, Aaran Projects Gallery, Teheran, Iran (2017); Borjass Gruppenausstellung, Aaran Art Gallery, Teheran, Iran (2016); Borjass Gruppenausstellung, Art Gallery, Sari, Iran (2014).

Sie gaben dieser Blume einen Namen: Bedauern. Im Persischen ist dies eine besondere Art von Blume. In den letzten Wintertagen wächst sie unter dem Schnee und blüht auf. Ihre Zwiebel ist klein und ihre Blätter sind wie ein Lilienblatt. Die Blumenzwiebel ist klein und ihre Blütenblätter sind manchmal weiß, manchmal leuchtend gelb und manchmal leuchtend rot. Weil sie den Frühling sehen möchte, aber weil sie früh im Winter wächst, verschwindet sie, bevor der Frühling kommt. Frauen sind Überlebende des Krieges - die Krieger, die ihr letztes Herz verteidigen, die Wurzeln ihrer verlorenen Zuneigung.

Die Künstlerin wurde 1990 in Karadj, Iran geboren. An der Kamal OL-Molk Universität in Nashar, Iran, erwarb sie den Titel Bachelor of Art. Sie ist Gründerin und Managerin der Isoo Gallery in Amol, Iran, Gastgeberin des Literaturclubs "Montag Abend" und Herausgeberin von bisher 60 Ausgaben der Wochenzeitschrift "Montag Abend". Sie arrangiert Gesprächsrunden zur Kritik an Film, Theater und Musik im "Resident in Crumple - Insitute" und in der Isoo Gallery in Amol, Iran. Sie druckte mehr als 40 experimentelle Publikationen zur bildenden Kunst am "Resident in Crumple - Institute" und der Isoo Gallery in Amol, Iran und organisierte und kuratierte mehrere Ausstellungen im Iran. Einzelausstellungen: "Snow-drop Root" (2019); "Slush", jeweils Isoo Gallery, Amol, Iran (2017). Gruppenausstellungen: "Postcard", Isoo Gallery, Amol in Zusammenarbeit mit der Azaad Art Gallery, Teheran, Iran (2018); "Künstler aus Mazandaran", Nouran Gallery, Ghaemshahr, Iran (2018); Borjass Gruppenausstellung, Aaran Project Gallery, Teheran, Iran (2017); Borjass Gruppenausstellung, Aaran Project Gallery, Teheran, Iran (2016); "Opaque", Moqim dar mochale Institute, Amol, Iran (2012).

Raumfotos

Fotos von der Pressekonferenz mit den iranischen Künstlern, 08.08.2019

Die obigen Texte sind alle Übersetzungen. Für die englischen Originalangebote wenden Sie sich bitte an OSTRALE.